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Das Wohnbauinstitut am Brenner

Gebäude am Brenner, welches veräußert werden soll.
ZoomansichtGebäude am Brenner, welches veräußert werden soll.

Der Brenner spielte in der Geschichte Mitteleuropas aufgrund seiner strategischen Lage immer schon eine wichtige Rolle.

Der Abbau vieler staatlicher Ämter (Zöllner, Eisenbahner, Polizei und Militär) als Folge des Aufbaues der Europäischen Union, der mit dem Schengener Abkommen seinen Höhepunkt erreicht hat, hat in den letzten Jahrzehnten zu einem Rückgang der Bevölkerung geführt. Diese ging von 2550 Einwohnern im Jahr 1971, zurück auf 2073 im Jahr 2001.

Der Vize-Präsident des Wohnbauinstitutes Primo Schönsberg erklärt: "Das WOBI ist am Brenner mit 82 Wohnungen vertreten, davon sind 60 besetzt, 3 frei, 3 in Zuweisungsphase und 13 werden saniert."

Im letzten Jahr wurden insgesamt 20 Gesuche für die Zuweisung einer Sozialwohnung eingereicht. Davon sind 14 gültige Gesuche, aber nur 7 mit mindestens 25 Durchschnittspunkten, die für eine Zuweisung erforderlich sind.

Derzeit sind 23 bis 26 Punkte notwendig um die Zuweisung einer Institutswohnung in der Gemeinde Brenner zu erhalten. Das Angebot übersteigt daher die Nachfrage.


Wobi-Vizepräsident Primo Schönsberg und Generaldirektor Wilhelm Palfrader auf Lokalaugenschein am Brenner.
Zoomansicht Wobi-Vizepräsident Primo Schönsberg und Generaldirektor Wilhelm Palfrader auf Lokalaugenschein am Brenner.

(WS)