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Mieter des Wohnbauinstitutes schauen nicht nur zu

Die von Frau Luna geschneiderten Schutzmasken.
ZoomansichtDie von Frau Luna geschneiderten Schutzmasken.

Auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie des Corona Virus wird die Nachbarschaftshilfe nicht vernachlässigt. Da gibt es kleine Zeichen des täglichen Lebens. Die einen erledigen für den Nachbarn den Einkauf, der nicht mehr imstande ist das Haus zu verlassen. Die anderen helfen jetzt dem Nachbarn den sie bisher nur höflichkeitshalber begrüßt haben und wechseln auch ein paar Worte mehr und lernen sich besser kennen.

Wer zum Beispiel im Stadviertel Don Bosco in Bozen spazieren geht und den Blick zu den großen Kondominien des Wohnbauinstitutes hebt, der kann auf einem Balkon die Nähmaschine einer jungen Mieterin sehen und hören. Es handelt sich um Luna, die die Idee hatte Schutzmasken herzustellen, die ja sehr schwer zu bekommen sind. Sie benützt dabei Stoffreste von alten Kleidern, die sie zuhause hatte und näht bunte und abwechslungsreiche Masken, die eine wahre Augenfreude sind und zum Schutz vor einer Covid 19-Infektion verwendet werden können.


(WS)