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Wobi, Grundsteinlegung für acht Klimahaus-A-Wohnungen in Terlan

Erster öffentlicher Auftritt der Landesrätin Ulli Mai Präsidentin Tosolini: "Engagement für konkrete Wohnlösungen“

Mit der Grundsteinlegung wurde die Baustelle für den Bau von acht neuen Wobi-Wohnungen in Terlan offiziell eröffnet.

An der Feier nahm, unter anderem, die Landesrätin für Wohnbau Ulli Mair teil, die in dieser Funktion zum ersten Mal öffentlich auftrat. Das Institut für den sozialen Wohnbau sei wertvoll und wichtig, weil es „eine Antwort auf das Wohnungsproblem in jeder Gemeinde Südtirols bietet“.

Anwesend war auch der Bürgermeister von Terlan, Hansjörg Zelger, der „dem Institut für Sozialen Wohnbau dafür dankte, dass es ein Projekt ins Leben gerufen hat, das den Wohnbedürfnissen der Einwohner der Gemeinde im Etschtal entspricht".

Die Präsidentin des Wobi, Francesca Tosolini, äußerte sich zusammen mit dem Generaldirektor Wilhelm Palfrader zufrieden. "Wir freuen uns sehr", sagte Tosolini, "ein Projekt auf den Weg bringen zu können, das das kontinuierliche Engagement vom Wohnbauinstitut widerspiegelt, konkrete und erschwingliche Wohnlösungen als Antwort auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft anzubieten“.

Die neuen Wohnungen wurden nach hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards geplant, um den Mietern ein angemessenes Umfeld zu bieten".

Die Präsidentin bedankte sich anschließend bei der Landesrätin Ulli Mair und dem Bürgermeister von Terlan, Hansjörg Zelger, "sowie bei den Wobi-Mitarbeitern, die an diesem Projekt beteiligt sind und betonte dabei, dass damit beigetragen wird eine grundlegende Herausforderung im Zusammenhang mit dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum in unserem Gebiet zu bewältigen".

Das Gebäude in Terlan wird in der Fraktion Siebeneich in der Erweiterungszone "Kastl" C1 errichtet. Die acht Wohnungen mit einer Größe zwischen 45 und 82 Quadratmetern verteilen sich auf einen zweigeschossigen Baukörper, der in zwei Volumen unterteilt ist, und werden zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 fertiggestellt. Sie werden über elf Parkplätze im Untergeschoss und einen großen Gemeinschaftsgarten verfügen. Eine der Wohnungen ist für Menschen mit Handicap vorgesehen.

Das vom Technikerteam bestehend aus den Architekten Rodolfo Zancan und Marco Masetti, dem Ingenieur Stefano Raveane und den Fachplanern Andreas Delago und Enrico Zendron, entworfene Gebäude gehört zur Klasse KlimaHaus A.

Die Arbeiten, mit deren Leitung die Arch. Arianna Sperandio anvertraut wurde, werden von der Firma Mastria Costruzioni GmbH ausgeführt, die den Zuschlag für den Auftrag in Höhe von 2 741 700,19 EUR erhalten hat.

Das Gebäude in Siebeneich ist nur eines der ersten Projekte, die im Rahmen des Bauprogramms des Wobi 2024, das sich auf ganz Südtirol erstreckt, in Angriff genommen werden. In der Planungsphase befinden sich Projekte, die entweder bereits begonnen wurden oder noch in Angriff genommen werden müssen, die unter anderem Bozen, Bruneck, Leifers, Schenna, Eppan und Völs betreffen. Auch in der Landeshauptstadt sind Ausschreibungen für 95 Wohnungen und für weitere 8 Wohnungen in St. Lorenzen geplant.

 

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