Wettbewerb "Grieser Auen"

Wohnhochhaus in Holz - Grieser Auen – Bozen

Als letzter Baustein der neuen Wohnbauzone „Grieser Auen“ in Bozen ist ein Wohnhochhaus in Holzbauweise geplant. Das Wohnbauinstitut will damit ein Exempel statuieren für zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen. Die gewählte Bauweise soll einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz liefern. Der hohe Vorfertigungsgrad im Holzbau ermöglicht eine rasche Bauabwicklung und reduziert die Störung für die Nachbarschaft.

Zur Umsetzung des Bauvorhabens wurde im November 2019 ein offener Planungswettbewerb ausgeschrieben, der in der Fachwelt auf großes Interesse gestoßen ist. 70 Planungsteams haben sich zur Teilnahme angemeldet. Eingereicht wurden 56 durchwegs detailliert ausgearbeitete Projekte. Die Jury zeigte sich begeistert vom hohen Niveau der Projektvorschläge. Im August 2020 wurde das Siegerteam des Wettbewerbs bekanntgegeben.

Interview mit dem Präsidenten der Jury Walter Angonese. Die Fragen stellt Elisabeth Schatzer, Koordinatorin des Wettbewerbes

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Eckdaten:
Auslober des Wettbewerbs: Institut für den sozialen Wohnbau des Landes Südtirol

Gegenstand des Wettbewerbs: Neubau von 35 Wohnungen

Einziger Verfahrensverantwortlicher: Arch. Erik Haider

Wettbewerbskoordinatorin: Arch. Elisabeth Schatzer

Jury: Ing. Gianfranco Minotti, Arch. Erik Haider, Arch. Alessandro Teti, Arch. Walter Angonese, Ing. Daniele Casagrande

Max. Kubatur: 9.765 m³

Geschätzte Baukosten: 7.500.000 €